Das Projekt Dispatchwork begann als Kommentar auf die Bauweise der flickenhaft reparierten Gebäude Bocchignanos, eines kleinen Dorfes in Italien. Der diplomierte Bildhauer Jan Vormann zog hierfür das zeitgenössische Baumaterial Plastik zur ‘Reparatur’ schadhafter Wände heran. Unter Verwendung von Plastikbausteinen die ebenso architektonisches Grundlehrmittel, aber darüberhinaus auch Element
der weltweiten Popkultur sind, verbreitete sich das Projekt rasch im Internet. Es zählt mittlerweile dutzende aktive Teilnehmer in über einhundert Städten weltweit.
Im Kesselhaus wurde dieses globale Projekt erstmals in einem größeren Umfang vorgestellt.